Donnerstag, 10. August 2017

Etappe 6

Der Tag begann mit der Andacht in einem eigens dafür eingerichteten steinernen Kellergewölbe im CVJM Heim.
Die Aufgabe des Tages war, auf die Veränderungen zwischen Menschen, an uns selbst und in unserer Beziehung zu Gott zu achten und sie zuzulassen. 

Nach dem Frühstück fuhren wir bei leichtem Nieselregen auf dem Elberadweg nach Barby. Die Dichte der uns entgegenkommenden Radfahrer zeigte sich deutlich erhöht. Trotzdem sorgten wir immer wieder für Erstaunen als Kolonne fahrende dreizehnköpfige bunt behelmte Truppe. In Barby setzten wir mit der Fähre über die Elbe.
Weiter den Elberadweg entlang fanden wir die Reste des Torportals von Schloß Friederikenberg. Ab heute heißt es Freddys Berg und wir fanden,  dass es auch gut in Künsebeck aussehen würde.
Unser nächster Halt fand an der ersten Fahrradkirche von Sachsen Anhalt in Steckby statt. Dort konnte man kurz innehalten, Einblick in die dörfliche Geschichte nehmen und den Tum besteigen.
Nach einer Pause im Restaurant zum Biber ging es in einer rasanten Fahrt über gut asphaltierte Landstraßen nach Zerbst.
Dort wurde uns sehr eindrucksvoll gezeigt mit welchem Engagement das Ende des Zweiten Weltkrieges zerstörte Schloss wieder aufgebaut wird. Zum Schluss fuhren wir auf wenig befahrenen Landstraßen durch die flache Landschaft nach Dessau.
Der Himmel sah den ganzen Tag aus, als ob es jeden Moment anfangen würde zu regnen. Außer etwas Nieselregen sind wir aber trocken geblieben. Wenn Engel reisen ;o)

Unsere letzte Unterkunft befindet sich in einem gut eingerichteten Altbau, schöne Atmosphäre. Nun läuten wir unseren letzten Abend ein. Oh je!   

Statistik: 4 Std 10 Min im Sattel, 72,6 km, 17,4 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit bei 330 HM

1 Kommentar:

  1. Bei uns hat es gestern den ganzen Tag geregnet. Schön zu hören, dass es bei euch trockener war.

    AntwortenLöschen